• Im Bemühen, nichts zu sehen liegt die Quelle allen Irrtums •

• Der Erkenntnis zugewandt ist nur ein Trampelpfad •

• Unversehrt des Weges geht wer sie erkennt, die Irrlichter der Zeit •


 

Viele sind gern in der Menge unterwegs. Das mag lustig und sicherer sein. Vor allem können so das Denken und die Verantwortlichkeiten für Fehlentscheidungen leicht an andere abgegeben werden. Angst vor Ausgrenzung und Einsamkeit gehören wohl auch zur Motivation, mit dem Strom zu schwimmen. Ebenso, sich die Dinge lieber einfach zu machen. Denn anderer Meinung zu sein, eine andere Position zu vertreten oder anders zu sein als die Masse, kann Angst erzeugen. Denn es könnte sich etwas ändern. Angst erzeugt Gegenwehr, daher bedeutet das meistens Kampf.

Wir wollen es uns nicht einfach machen. Hier geht es weniger um Ablenkung und Spaß, der Art Musik, die überwiegend gespielt wird. Denn es gibt so viele Themen, die nach wie vor an den Rand gedrängt werden, obwohl sie mehr denn je Beachtung finden sollten. Daher werden die Texte auch nicht mit Rhythmus und zweiten Stimmen oder sonstigen Effekten überdeckt. In den Liedern geht es um Einsamkeit, Trauer, um Verluste oder auch Depression. Wenngleich das etwas düster klingt, auch das gehört zum Leben und jeder von uns dürfte zumindest mit einem Teil davon schon zu tun gehabt haben. Ich freue mich, ein Team gefunden zu haben, das sich mit mir auf diese nicht ganz übliche Art von Musik einlässt. Wenn das auch der schwierigere Weg ist.

Was zählt, sind das Jetzt und die Zukunft. Daher lasse ich mich an dieser Stelle weder über meine Kindheit noch über bisherige künstlerische Aktionen aus. Wichtig ist, dass die Texte und Melodien euch erreichen und dafür sorgen, genauer hinzuschauen, mehr aufeinander zu achten und füreinander da zu sein. Und dankbar zu sein und zu beschützen, was man von Herzen liebt.

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aktualisiert am 03.03.2020
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